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Rudolf Zaunick

Am 26. August 1893 wurde der spätere Wissenschaftshistoriker Rudolf Zaunick geboren. Nach Schulbesuch und Studium promovierte er 1918 und legte 1920 das Staatsexamen für das höhere Lehramt in Chemie und Biologie in Leipzig ab. Zwei Jahrzehnte lehrte er unter anderem an der Oberrealschule in Dresden-Johannstadt. 1934 wurde er an der Technischen Hochschule zum Professor ernannt. Er hielt Vorlesungen über die Geschichte der Naturwissenschaften. Eine herausragende Leistung war die Herausgabe des fünften Bandes der „Lebenserinnerungen und Denkwürdigkeiten“ von Carl Gustav Carus. Seit 1952 hielt er neben seiner Lehrtätigkeit an der Martin-Luther-Universität Halle/Saale Gastvorlesungen an der "Medizinischen Akademie":?article_id=96 (Universitätsklinikum) Dresden.

Am 13. November 1967 verstarb Rudolf Zaunick und fand auf dem "Trinitatisfriedhof":?article_id=42 seine letzte Ruhestätte.