Kurt Bärbig
Kurt Bärbig wurde am 20. März 1889 geboren. Nach Besuch der Staatsbauschule Dresden erhielt er ein Reisestipendium. Anschließend folgte noch die Ausbildung bei Prof. Gurlitt sowie im Meisteratelier für Baukunst an der Akademie für Bildende Künste. 1913 gründete Kurt Bärbig ein Architekturbüro in Dresden. Nach dem Ende des 1. Weltkrieges engagierte er sich verstärkt im sozialen Kleinwohnungsbau. 1923 wurde er als einziger Dresdner Architekt an die Deutsche Akademie für Städtebau berufen. Bärbig sah nicht nur das Bauobjekt allein, sondern die feinere baukünstlerische Einfühlung und Einfügung des Bauwerkes in die Landschaft. Sein 1927 bis 1930 entworfener Bau für die Konsumgenossenschaft „Vorwärts“ auf der Fabrikstraße zählt zu den herausragenden Industriedenkmälern der Moderne in Dresden. Außerdem projektierte er beispielsweise das Volkshaus im Stadtteil Cotta und das Jugenderholungsheim „Endlerkuppe“ in Ottendorf bei Sebnitz.In Dresden-Johannstadt hatte er für kurze Zeit in der Wallotstraße 24 sein Büro. Nach dem Krieg war er Mitglied des ersten Trümmerkomitees und des Wiederaufbauausschusses. Er zählt zu den Mitbegründern des neuen Bundes Deutscher Architekten.
Bärbig verstarb im Jahr 1968 und wurde auf dem Kirchhof "Maria am Wasser" beerdigt.
*Weblinks:*
* "Kurt Bärbig in der Wikipedia":http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_B%C3%A4rbig
* "über den Fleischverarbeitungsbetrieb der Konsumgenossenschaft „Vorwärts“":http://www.das-neue-dresden.de/fabrik-konsumgenossenschaft.html
* "über das Jugenderholungsheim „Endlerkuppe“":http://www.das-neue-dresden.de/jugenderholungsheim-endlerkuppe.html