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Christian Weinling

Am 23. April 1681 wurde Christian Weinling in Breslau geboren. Nach seinem Studium eröffnete er 1703 in Dresden eine Anwaltskanzlei am Altmarkt. Nachdem er 1735 von der Stadt als Syndikus berufen wurde und allgemeine Anerkennung erhielt, war er ab dem 1. Mai 1744 Bürgermeister von Dresden. Er bekleidete auch eine Reihe von Nebenämtern, wie die Stadtschreibers (1730) und des Stadtbaumeisters (1746). Die politische Entwicklung der preußischen Besatzung in den Jahren 1756 und 1757 verlangte von ihm großen Einsatz und Verhandlungsgeschick, um die finanziellen Forderungen an die Stadt Dresden zu mildern.

Bedingt durch Krankheit zog sich Weinling aus dem politischem Leben zurück. Am 13. Juli 1762 verstarb er und wurde in einer Familienruft des "Eliasfriedhofes":?article_id=54 zur letzten Ruhe gebettet, in der weitere 52 Mitglieder der Familie Weinling beigesetzt worden sind.