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Emil Max Rahm


Adress-
buch
1943/44

Emil Max Rahm wurde am 16. Mai 1872 in Bonnewitz geboren. Sein Vater war der Holzhändler Moritz Emil Rahm, geboren 1850 in Pratzschwitz. Seine Mutter hieß Anna Therese Rahm, geborene Sperling, aus Struppen.

Rahm erlernte den Beruf eines Kellners, wurde in den neunziger Jahren Oberkellner auf der Bastei und nach dem 1. Weltkrieg selbständiger Gastwirt in Dresden. Ihm gehörte von 1922 bis 1933 die auf dem "Bönischplatz":?article_id=123 9 befindliche Gaststätte „Bönischhof“.

In seiner Freizeit war Rahm ein begeisterter Bergsteiger. Nach ihm und seinem Partner Hanke ist der unter der Bastei befindliche Klettersteig („Rahm-Hanke“) benannt. Das Kriegsende soll Rahm in Dresden noch erlebt haben, danach verliert sich jede Spur.

*Quelle und Weblink:* "Geschichte der sogenannten Rahmhanke":http://kletterstiege.bplaced.net/rahmgesch.php